Wright’s Law oder das Wright’sche Gesetz, auch als Lernkurventheorie bekannt, ist ein Prinzip, das die Beziehung zwischen dem Lernen oder der Erfahrung von Einzelpersonen oder Organisationen und der daraus resultierenden Verbesserung der Effizienz oder Produktivität beschreibt. Es wurde erstmals 1936 von dem amerikanischen Luftfahrtingenieur und Unternehmensberater T.P. Wright aufgestellt.
Dem Wright’schen Gesetz zufolge wird eine Person oder Organisation umso effizienter und effektiver, je mehr sie eine bestimmte Aufgabe oder Tätigkeit ausübt, was zu einer entsprechenden Verringerung der für die Ausführung der Aufgabe erforderlichen Kosten oder Zeit führt. Diese Beziehung wird oft grafisch als Kurve dargestellt, wobei die Kosten oder die Zeit, die für die Erledigung einer Aufgabe benötigt wird, mit der Anzahl der produzierten Einheiten abnimmt.
Das Wright’sche Gesetz wurde in einer Vielzahl von Bereichen angewandt, z. B. in der Fertigung, im Bauwesen und in der Softwareentwicklung, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Produktivität im Laufe der Zeit zu verstehen und zu verbessern. Es kann verwendet werden, um die Kosten- oder Zeiteinsparungen abzuschätzen, die durch mehr Erfahrung oder Lernen erzielt werden können, und um Ziele für Verbesserungen zu setzen. Es ist jedoch zu beachten, dass die durch das Wright’sche Gesetz beschriebene Beziehung nicht immer linear ist und je nach der betrachteten Aufgabe oder Tätigkeit variieren kann.
ARK Invest hat hier eine detailliertere Aufbereitung vorgenommen (Englisch).